Neustadt an der WaldnaabUmwelt

Die seltenen Sonnenanbeter: Kreuzottern und ihr bedrohter Lebensraum in Weiden

Der Titel „Kreuzotter ist das Reptil des Jahres 2024“ steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, da die Kreuzotter, als heimische Giftschlangenart, in Deutschland als „vom Aussterben bedroht“ gilt. Die vergangenen Wochen mit vielen Regen und bedecktem Himmel könnten sich negativ auf diese Schlangen ausgewirkt haben, da sie als wechselwarme Tiere die Sonne benötigen, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Kreuzottern sind auf Lebensräume wie Moore und sonnige Waldlichtungen angewiesen, die jedoch zunehmend rar werden oder gestört sind.

Die Furcht vor Menschen ist bei der Kreuzotter unbegründet, da sie den Menschen meidet und nur im äußersten Notfall ihren Giftbiss einsetzt. Es sollte daher Ruhe bewahrt und der Anblick genossen werden, wenn man diese seltene Schlange entdeckt. Zudem wird darauf hingewiesen, dass es keine Notwendigkeit gibt, eine Kreuzotter zu töten, da sie für die Umwelt von Bedeutung ist.

Kreuzottern sind besonders im Oberpfälzer Wald und in den lichten Kiefernwäldern bei Weiden anzutreffen. Die Moore im Manteler Wald sind ein Verbreitungsschwerpunkt für diese Tiere. Wichtige Tipps zur Beobachtung und zum Schutz von bedrohten Arten werden von der Kreisgruppe des LBV angeboten. Interessierte können sich auch auf der Website des LBV über die heimische Natur informieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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