Feuerwehreinsätze im Landkreis Neumarkt: Regen zurück am frühen Freitag-Morgen

Die Auswirkungen des erneuten Unwetters im Landkreis

Wieder einmal wurde der Landkreis Neumarkt von einem heftigen Unwetter heimgesucht, das in der Nacht zu einem Großeinsatz der Feuerwehren führte. Nachdem bereits am Vortag über 230 Einsätze von 50 Feuerwehren gezählt wurden, mussten die Einsatzkräfte erneut in den frühen Morgenstunden ausrücken.

Das Ausmaß der Schäden war enorm, insbesondere im Gemeindegebiet Sengenthal, das schwer vom Starkregen betroffen war. Über 65 Einsatzstellen mussten bewältigt werden, darunter überflutete Gebäude und umgestürzte Bäume. Dank des beherzten Einsatzes der Feuerwehren konnten viele Gebäude vor weiteren Schäden bewahrt werden.

Besonders beeindruckend war der Zusammenhalt und die Kooperation zwischen den verschiedenen Feuerwehren und dem Technischen Hilfswerk. Gemeinsam gelang es, die Einsätze effizient zu koordinieren und die Schäden so gering wie möglich zu halten. Kreisbrandrat Jürgen Kohl lobte ausdrücklich die Einsatzbereitschaft und das Engagement der freiwilligen Helfer.

Auch in anderen Gemeinden des Landkreises waren die Auswirkungen des Unwetters spürbar. Überflutete Gebäude, umgestürzte Bäume und Straßensperrungen waren keine Seltenheit. Trotz der enormen Schäden kam glücklicherweise niemand zu Schaden.

Die erneuten Unwetter zeigen deutlich, wie wichtig eine gut ausgestattete und organisierte Feuerwehr ist, um schnell und effektiv auf solche Extremsituationen reagieren zu können. Die Solidarität und der Einsatz der freiwilligen Helfer sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Folgen des Unwetters nicht noch schlimmer ausfielen.