Fälschung von Kennzeichen: Grenzpolizei stoppt Versicherungsbetrug entlang der BAB A6

Am Freitag, den 24. Mai 2024, führte die Grenzpolizeiinspektion Waidhaus mehrere Kontrollen durch, die zu mehreren Fällen von Urkundenfälschung und anderen Verstößen führten. Ein serbischer Staatsbürger wurde von den Schleierfahndern angehalten, als er mit seinem Kleintransporter mit Anhänger in Richtung Tschechien unterwegs war. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die serbischen Kennzeichen am Anhänger falsch waren und eigentlich für ein anderes Fahrzeug bestimmt waren. Dies führte dazu, dass der Anhänger nicht versichert war. Der Fahrer erwartet nun Anzeigen wegen Urkundenfälschung und einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich am selben Tag, als ein moldauischer Staatsbürger mit seinem Pkw Renault mit französischer Zulassung an der BAB A6 kontrolliert wurde. Es stellte sich heraus, dass die Versicherungsbescheinigung gefälscht war und das Fahrzeug daher ohne Versicherung unterwegs war. Auch dieser Fahrer wird mit Anzeigen wegen Urkundenfälschung und einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz konfrontiert. Die Weiterfahrt wurde in diesem Fall ebenfalls unterbunden.

Am folgenden Tag, den 25. Mai 2024, stoppten die Beamten der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus einen Ford mit slowakischer Zulassung in Waidhaus, der einen Wohnwagen zog. Der Fahrer hatte das hintere Kennzeichen seines Zugfahrzeugs am Wohnwagen angebracht, was ebenfalls als Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz angesehen wird. Die Weiterfahrt wurde auch in diesem Fall untersagt.

Diese Fälle von Urkundenfälschung und Versicherungsverstößen zeigen die wichtige Rolle der Grenzpolizei bei der Überwachung und Sicherstellung der Einhaltung der Gesetze im Straßenverkehr. Die konsequente Durchsetzung dieser Vorschriften ist entscheidend für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und die Aufrechterhaltung der Rechtsordnung.

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