Energiespeicherung im Erdgasnetz: Wasserstoff als Lösung?

Firmenchef Dr. Philipp Dehn begrüßte die CSU-Kreistagsfraktion in der neuen Produktionsstätte der Firma in Mühlhausen. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Möglichkeiten der Energiespeicherung im Erdgasnetz. Vertreter des Bayernwerks waren ebenfalls anwesend, um über die Umwandlung überschüssiger Energie aus Fotovoltaik und Windkraft in Wasserstoff zu speichern, zu sprechen.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Marco Gmelch betonte die Bedeutung, das Abschalten von Windkraft- und Fotovoltaikanlagen zu verhindern. Die Geschäftsführerin Ilse Werner brachte die Idee der Speicherung mittels Batterieanlagen ins Gespräch. Michael Gruber vom bayerischen Bauernverband hob die Notwendigkeit der Ausgewogenheit zwischen Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit hervor.

Die Kommunalpolitiker waren sich einig, dass ein enormes Potenzial im Bereich der Speicherung von erneuerbarer Energie steckt und betonten die Dringlichkeit einer intensiveren Entwicklung in diesem Gebiet. Die Diskussion zeigt auf, dass die Umwandlung von überschüssiger Energie in Wasserstoff eine vielversprechende Möglichkeit darstellt, um erneuerbare Energie zu speichern und effizient zu nutzen.