Neuer FC Bayern Trainer: Vincent Kompany übernimmt ab Juli!

Seit heute ist es offiziell! Der FC Bayern hat einen neuen Trainer. Vincent Kompany übernimmt ab dem 1. Juli als Nachfolger für Thomas Tuchel beim deutschen Rekordmeister. Der Belgier erhält einen Vertrag bis 2027. Die Bayern zahlen Premier-League-Absteiger FC Burnley eine Ablöse von 10,5 Mio. Euro plus Boni. Weil er bislang nur im Ausland gearbeitet hat, ist Kompany als Trainer in Deutschland kaum jemandem ein Begriff. Ex-Hoffenheimer Jacob Bruun Larsen hat in der vergangenen Saison in England unter dem Belgier gespielt und erklärt den Ex-Verteidiger, der wegen seiner Spielphilosophie als Pep Guardiola 2.0 bezeichnet wird.

Bruun Larsen sagt zu BILD: „Bei allem, was er tut, ist er sehr akribisch. Er arbeitet sehr hart. Mit seiner Mentalität hat er vorgelebt, was er von uns verlangt hat. Alles, was er im Bezug auf das nächste Spiel vorbereitet, macht absolut Sinn. Er holt damit jeden Spieler ab.“ Und weiter: „Das Wichtigste ist aber, dass er sich bei Erfolg und Misserfolg nicht verändert, er ist vollkommen bei sich und seinen Prinzipien. Er bleibt sich treu. So hat er uns immer extrem gut gepackt. Er lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.“

Der Offensiv-Mann attestiert dem Bayern-Coach eine hervorragende Menschenführung, sagt: „Gut ist auch, dass er sehr viele Gespräche führt. Er ist sehr kommunikativ mit jedem Spieler — egal, ob es sich um erfahrene oder junge Profis handelt. Keiner fühlt sich von ihm nicht beachtet.“ Eine wichtige Eigenschaft für den Trainer-Job beim Rekordmeister. Kompany muss möglichst viele Spieler auf seiner Seite haben, sonst könnte es für ihn schnell ungemütlich werden. Bruun Larsen ist sich sicher, dass der Ex-Burnley-Trainer bereit für den Bayern-Job ist. Er macht deutlich: „Ich traue ihm den Trainer-Job bei den Bayern absolut zu. Er ist zwar noch jung, aber hat unfassbar viel Qualität. Das wird er auch bei Bayern zeigen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er, mit seinen Qualitäten, bei so einem Verein wie Bayern landet. Als Spieler war er schon auf einem Top-Level. Für mich hat er als Trainer aber noch mal eine Schippe oben drauf gelegt.“