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Neue Umfrage enthüllt: CSU bleibt vor Europawahl stärkste Kraft in Bayern trotz Verlusten

Bayern vor Europawahl: CSU verliert an Zustimmung - was steckt dahinter?

Die CSU verzeichnet laut einer aktuellen Umfrage in Bayern einen Rückgang der Zustimmung um zwei Prozentpunkte. Dieser Verlust bringt die Partei knapp über die 40-Prozent-Marke, was nahe an ihrem Ergebnis bei der Europawahl 2019 liegt, aber dennoch einen spürbaren Unterschied darstellt. Im Vergleich zu einer Umfrage im Januar büßte die CSU zwei Prozentpunkte ein. Die AfD verlor einen Punkt und liegt nun bei 12 Prozent, während die Grünen und die SPD jeweils um einen Punkt zulegten und bei 14 beziehungsweise 9 Prozent landeten. Die Freien Wähler halten sich stabil bei 9 Prozent. Das neue Bündnis von Sahra Wagenknecht wird in der Umfrage mit 3 Prozent bewertet.

In Bezug auf die anstehende Europawahl im Juni zeigt die Umfrage, dass in Bayern etwa ein Drittel der Befragten ihre Wahlentscheidung noch nicht endgültig getroffen haben. Etwa 62 Prozent der Wähler haben laut der Umfrage bereits eine klare Wahlpräferenz. Hauptthemen, die die Bayern in Bezug auf die EU als wichtig erachten, sind Flüchtlinge, Einwanderung, Asylpolitik und Integration, gefolgt von internationalen Konflikten, Umweltschutz und Klimawandel. Eine überwiegende Mehrheit (72 Prozent) der Befragten ist der Meinung, dass die EU die Sicherheit Europas gewährleistet, jedoch sehen 56 Prozent die EU auch in zu viele Angelegenheiten involviert.

Bundesweit führt die Union in Umfragen zur Europawahl mit 29,7 Prozent deutlich vor anderen Parteien. Die AfD und die SPD folgen mit 15,7 Prozent bzw. 15,1 Prozent. Die Grünen erreichen durchschnittlich 14,7 Prozent in bundesweiten Umfragen. Die Umfrage für den neuen „Bayerntrend“ wurde im Auftrag des Bayerischen Rundfunks vom Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap durchgeführt und umfasste 1147 Wahlberechtigte im Freistaat.

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Lebt in Rügen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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