Neues Netzwerk für Familienfreundlichkeit im Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen haben sich elf neue Mitglieder dem Familienpakt Bayern angeschlossen, eine Partnerschaft zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Bayern zu verbessern und Impulse für Unternehmen und die Gesellschaft zu setzen.
Unter den neuen Mitgliedern befinden sich Einrichtungen wie das Caritas-Zentrum Garmisch-Partenkirchen, das Klinikum Garmisch-Partenkirchen und die Volkshochschule Murnau. Durch ihre Teilnahme am Familienpakt Bayern möchten sie sich als familienfreundliche Arbeitgeber in der Region positionieren.
Die feierliche Übergabe der Urkunden und Plaketten „Familienpakt“ fand am 3. Juli 2024 im Landratsamt statt, bei der der stellvertretende Landrat Dr. Michael Rapp und Ministerialdirektor Christian Schoppik die neuen Mitglieder begrüßten. Landrat Anton Speer betonte die Bedeutung des Familienpakts Bayern für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Landkreis Garmisch-Partenkirchen.
Das Familienpakt-Netzwerk in Bayern zählt mittlerweile über 1.500 Mitglieder, die von einem bayernweiten Informationsaustausch und Unterstützung profitieren. Die Fachstelle Familienförderung und Gleichstellungsstelle des Landratsamtes im Landkreis Garmisch-Partenkirchen streben an, die Zusammenarbeit zwischen den Familienpakt-Mitgliedern zu intensivieren und gemeinsam das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf voranzutreiben.
Ein Schritt hin zu mehr Familienfreundlichkeit
Der Beitritt zum Familienpakt Bayern ist für die Mitglieder im Landkreis Garmisch-Partenkirchen nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch eine Verpflichtung zur Förderung der Familienfreundlichkeit in ihren Einrichtungen. Durch die Vernetzung innerhalb des Familienpakt-Netzwerks können sie voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen.
Durch die Initiative des Familienpakts Bayern soll die Balance zwischen Beruf und Familie in Bayern nachhaltig verbessert werden. Indem Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen, tragen sie nicht nur zum Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter bei, sondern stärken auch die Attraktivität der Region als Arbeitsstandort.