Kriminalität und JustizNeuburg-Schrobenhausen

Tragisches Hochwasser: Tote bei Überschwemmungen in Schrobenhausen und Pfaffenhofen

Die Hochwasserlage im oberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stabilisiert sich allmählich. In Schrobenhausen, einem schwer von den Fluten betroffenen Gebiet, haben die Vorbereitungen für die bevorstehenden Aufräumarbeiten begonnen. Diese Arbeiten werden jedoch von der traurigen Nachricht des Todes einer 43-jährigen Frau überschattet, die in einem überfluteten Keller gefunden wurde. Der Landrat Peter von der Grün (parteilos) drückte sein Mitgefühl aus und erklärte, dass bis zuletzt die Hoffnung bestand, die Frau retten zu können.

Die Rettungskräfte entdeckten die vermisste Frau am Vormittag, nachdem sie seit Samstagabend verschwunden war. Sie wurde zuletzt im Keller eines Mehrfamilienhauses gesehen. Aufgrund der hohen Wasserstände konnten Taucher zunächst nicht in das Untergeschoss des Gebäudes vordringen. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zu den genauen Todesumständen aufgenommen.

Die 43-jährige Frau ist das zweite bekannte Todesopfer der Hochwasserkatastrophe in Bayern und Baden-Württemberg. Ein Feuerwehrmann wurde in Pfaffenhofen an der Ilm in Oberbayern tot aufgefunden, nachdem er bei einer Rettungsaktion ums Leben kam. Der Mann war mit drei Kollegen bei einem Einsatz mit dem Schlauchboot verunglückt.

Trotz der tragischen Verluste gibt es einige positive Entwicklungen, da sich die Hochwasserlage im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen weitgehend stabilisiert hat. Die Scheitelwelle der Donau wird am Dienstagabend erwartet, was zu einer gewissen Entlastung führen könnte. Die Bewohner und Rettungskräfte bereiten sich weiterhin auf die Aufräumarbeiten vor, während sie der Verstorbenen und ihren Angehörigen gedenken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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