Die Hochwasserlage in Bayern hat dazu geführt, dass an zahlreichen Schulen in fünf Landkreisen der Präsenzunterricht ausfällt. Betroffene Landkreise sind Pfaffenhofen an der Ilm, Neuburg-Schrobenhausen, Fürstenfeldbruck, Freising und Dillingen an der Donau. Das Kultusministerium gab bekannt, dass an einigen der betroffenen Schulen eine Notbetreuung angeboten wird, während an anderen keine Möglichkeit dazu besteht. Am Montag fiel der Präsenzunterricht bereits in neun Landkreisen aus.
Die Schulen, die am Dienstag betroffen sind, wurden konkret benannt. Im Landkreis Dillingen an der Donau sind u.a. Grundschulen, Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien und Montessori-Schulen in Wertingen von den Ausfällen betroffen. Im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm entfällt der Präsenzunterricht an Schulen wie der Grundschule Baar-Ebenhausen und der Mittelschule Reichertshofen. In Fürstenfeldbruck betrifft es die Grundschule Gröbenzell, während in Freising die Grund- und Mittelschule Allershausen betroffen ist. Darüber hinaus sind im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mehrere Schulen in Schrobenhausen von den Unterrichtsausfällen betroffen.
Die genannten Schulen arbeiten daran, trotz der Ausfälle eine gewisse Betreuung sicherzustellen. Die Situation wird fortlaufend überprüft, und weitere Maßnahmen werden entsprechend der Entwicklung der Hochwasserlage getroffen. Es ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern über mögliche Änderungen informiert bleiben, um sicherzustellen, dass der Unterrichtsbetrieb so schnell wie möglich wieder aufgenommen werden kann.