Am vergangenen Samstag fand im Englischen Garten in Neuburg die Einweihung eines neu aufgestellten Wegekreuzes statt. Stadtpfarrer Herbert Kohler von der Pfarreiengemeinschaft Neuburg St. Peter und Hl. Geist leitete die Zeremonie an der Weggabelung zwischen Donaudamm und der Englisch-Garten-Siedlung. „Hier kreuzen sich die Wege von Menschen“, betonte Kohler und erinnerte an die Begegnungen, die das Kreuz fördern soll, sowohl zwischen den Menschen als auch mit Gott. Die Idee für das Kreuz gab es schon vor Jahren, wobei engagierte Helfer wie Stadtrat Alfred Hornung und Oberbürgermeister Bernhard Gmehling zu dessen Realisierung beitrugen.
Die Geschichte des Kreuzes ist ebenso interessant wie seine Einweihung. Der obere Teil wurde einst im Tegernseer Tal abgebaut und landete lange im Hinterhof eines Steinmetzbetriebs. Die untere Metallkonstruktion stammt von einem lokalen Metallbaubetrieb, während ein Steinmetz aus Neuburg die Blattvergoldung erneuerte. Die Initiatoren erhofften sich mit der Einweihung einen feierlichen Abschluss eines langen Weges, und nun lädt das Kreuz zu stillen Gebeten und friedlichen Begegnungen im Park ein. Mehr über die Veranstaltung erfahren Sie hier.
