Neuburg-Schrobenhausen

Kinder- und Jugendmedizinpraxis findet temporäre Heimat im Gesundheitsamt am Kreiskrankenhaus Schrobenhausen

Neues Zuhause für Kinderarztpraxis in Schrobenhausen nach Hochwasser

Die schwer von der Flut betroffene Kinder- und Jugendmedizinpraxis in Schrobenhausen muss ihre Räumlichkeiten über Monate hinweg generalsanieren. Doch dank eines engagierten Zusammenwirkens vieler Beteiligter wird die Versorgung der jungen Patienten sichergestellt, während die Praxis vorübergehend umzieht.

Am 24. Juni findet der Umzug in die Behelfsräumlichkeiten des Gesundheitsamts auf dem Gelände des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen statt. Hierbei konnten dank des Einsatzes des Technischen Hilfswerks (THW), der Feuerwehren und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) rechtzeitig kühlungspflichtige Medikamente aus den gefährdeten Räumlichkeiten geborgen werden.

Die Kinderärztinnen Sigrid Martin und Margarete Schilder, sowie ihr gesamtes Team, unterstützen tatkräftig den Umzug in die neuen Räumlichkeiten. Die neue Behelfspraxis am Högenauer Weg 5a wird vorerst in deutlich kleinerem Rahmen eröffnet, um die Versorgung der Patienten sicherzustellen.

Die Situation in der kinderärztlichen Betreuung ist insgesamt angespannt, da bereits Praxen in den umliegenden Landkreisen Pfaffenhofen und Aichach weggefallen sind. Die Schließung einer Praxis in Karlshuld ohne Nachfolger verschärft die Lage noch weiter, wodurch der Ausfall der Praxis von Martin und Schilder auch die umliegenden Kinderärzte belastet.

Das Gesundheitsamt und das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen haben in einer gemeinschaftlichen Anstrengung schnell und unbürokratisch Räume für die Behelfspraxis zur Verfügung gestellt. Kinderärztin Sigrid Martin bedankt sich bei allen Beteiligten und Unterstützern für ihre Hilfe während dieser herausfordernden Zeit. Dank ihrer Hilfe konnte die Praxis trotz des Hochwassers weiterhin für die jungen Patienten da sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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