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Feuerwehrhaus Bittenbrunn-Laisacker: Richtfest nach raschem Baufortschritt

Das Richtfest am Feuerwehrhaus Bittenbrunn-Laisacker wurde mit großer Freude und Lob für den schnellen Baufortschritt gefeiert. Oberbürgermeister Bernhard Gmehling lobte den raschen Fortschritt, da der erste Spatenstich im März erfolgte und bereits im Mai das Richtfest zur Fertigstellung des Rohbaus gefeiert wurde. Die Kosten für den Anbau zum Feuerwehrhaus sollen unter einer Million Euro bleiben, anstatt der ursprünglich veranschlagten über 1,1 Millionen Euro zu betragen. Dies wurde von den Anwesenden mit großem Beifall belohnt.

Zu den Gästen des Richtfests gehörten neben Vertretern der Feuerwehr auch der Zweite Bürgermeister Johann Habermeyer, die Bezirksrätin Martina Keßler, die stellvertretende Landrätin Sabine Schneider, mehrere Neuburger Stadträte, Vertreter der Stadtverwaltung und der Baufirmen. Der Oberbürgermeister bedauerte, dass aufgrund einer Verletzung des für den Richtspruch vorgesehenen Zimmerers Florian Sens kein traditioneller Richtspruch gehalten werden konnte.

Das Bauprojekt des Anbaus zum Feuerwehrhaus hatte eine lange Vorgeschichte, die bis ins Jahr 1998 zurückreicht, als das Haupthaus erweitert wurde. Aufgrund von Setzungen und Rissen war eine Sanierung des Anbaus nicht möglich, weshalb sich die Diskussionen um einen Neubau oder eine Grundsanierung hinziehen. Nun steht der massive Betonbau, der mit 29 bis zu neun Meter tief im Boden verankerten Pfeilern vor erneutem Absenken geschützt werden soll.

Der Anbau umfasst einen Veranstaltungsraum, Ankleideräume für die Aktiven und Toiletten auf einer Fläche von 100 Quadratmetern. Die Innenausstattung soll im Herbst fertiggestellt werden, sodass im kommenden Frühjahr die Einweihung geplant ist. Anschließend wird auch die Sanierung der Gerätehalle in Angriff genommen. Lobend erwähnte der Oberbürgermeister die freiwilligen Helfer der Feuerwehr, die dazu beitragen, die Kosten unter Kontrolle zu halten und die Feuerwehr im Neuburger Norden gut auszustatten. Auch die zügige und unfallfreie Arbeit der beteiligten Unternehmen wurde gewürdigt, und man hofft, dass dies auch weiterhin so bleiben wird.

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