Anerkennung und Wertschätzung für ehrenamtlich Engagierte
In einer bewegenden Zeremonie wurden kürzlich diejenigen geehrt, die sich im vergangenen Jahr durch ihr ehrenamtliches Engagement besonders ausgezeichnet haben. Die Veranstaltung fand in der malerischen Gemeinde Grasheim statt und wurde vom Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen organisiert.
Diese Feierlichkeit wurde von hochrangigen Persönlichkeiten begleitet, darunter der Landrat Peter von der Grün, Mitglied des Landtages Roland Weigert (Freie Wähler), Bürgermeister Michael Lederer aus Karlshuld (Freie Wähler) sowie stellvertretende Bürgermeister aus Neuburg und Brunnen. Gemeinsam würdigten sie die außergewöhnlichen Beiträge der Ehrenamtlichen, insbesondere während der letzten Hochwasserkatastrophe, bei der sie wahre Heldentaten vollbrachten.
Ein starkes Zeichen der Anerkennung
Seit der Einführung der Ehrenamtskarte im Jahr 2011 haben bereits rund 4000 Bürgerinnen und Bürger diese besondere Auszeichnung erhalten. Diese Karte, initiiert von Fritz Goschenhofer und Michael Kettner, ist ein Symbol für die Wertschätzung der freiwilligen Helfer, die tagtäglich dazu beitragen, unsere Gemeinden lebenswerter zu machen.
Im gesamten Freistaat Bayern engagieren sich über 41 Prozent der Bevölkerung ehrenamtlich, sei es in Vereinen, im Rettungsdienst, in sozialen Diensten oder anderen gemeinnützigen Organisationen. Das Ehrenamt bildet das Fundament unserer Gesellschaft und trägt maßgeblich dazu bei, dass wir uns in unseren Gemeinden geborgen und willkommen fühlen.
Die Inhaber der Ehrenamtskarte profitieren von zahlreichen Vergünstigungen, darunter kostenfreie Eintritte in Museen, Kinos, Badeanstalten, Schlossbesichtigungen und Schiffsrundfahrten. In unserem Landkreis gibt es über 100 Geschäfte, die spezielle Rabatte anbieten. Die Goldene Ehrenamtskarte erhalten Engagierte, die wöchentlich mindestens fünf Stunden ehrenamtlich tätig sind.
Das ehrenamtliche Engagement ist eine Quelle des Zusammenhalts und der Solidarität in unserer Gesellschaft. Die Ehrung der Ehrenamtlichen ist daher nicht nur eine Geste der Anerkennung, sondern auch ein Symbol für die Verbundenheit und Unterstützung innerhalb unserer Gemeinden.
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