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Bundeskanzler Scholz verspricht schnelle Hilfe in Hochwasser-Gebieten von Bayern

Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte die von Hochwasser betroffenen Gebiete in Bayern und versprach den Betroffenen schnelle Hilfe. Er betonte die Notwendigkeit von Solidarität angesichts der Naturkatastrophe und betonte, dass der Bund Unterstützung leisten werde. Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser informierten sich gemeinsam mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und Landesinnenminister Joachim Herrmann über die Lage vor Ort. Söder betonte ebenfalls die Wichtigkeit schneller und unbürokratischer Hilfe, während die Flutopfer Evakuierungen in mehreren Orten erlebten und die Hochwasserlage weiterhin angespannt blieb.

Die Zahl der Helfer in Bayern belief sich auf 20.000, während mehr als 3.000 Menschen aus ihren Wohnungen und Häusern evakuiert werden mussten. Die Lage in Bayern und Baden-Württemberg blieb kritisch, mit Schul- und Kindergartenschließungen in vielen Gemeinden. Insgesamt wurden etwa 800 Menschen in Ebenhausen-Werk evakuiert, während in Manching-Pichl ein weiterer Damm brach. Der Damm des Flusses Paar im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen brach an mehreren Stellen, was zu akuten Problemen führte.

Die Hochwassersituation führte bisher zu mindestens vier Todesfällen in den betroffenen Gebieten, wobei weitere Evakuierungen und eine Verlagerung des Hochwassers in die Donau erwartet wurden. Die Bahnverkehrssituation wurde ebenfalls durch das Hochwasser beeinträchtigt, während die Gesamtschäden auf Millionenhöhe geschätzt wurden. Die Politiker betonten die Rolle des Klimawandels bei der Verstärkung solcher Naturkatastrophen und forderten verstärkte Klimaschutzmaßnahmen als Reaktion auf die zunehmenden Extreme durch den Klimawandel.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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