Neuburg-Schrobenhausen

Bayerns Flut: Helden im Einsatz – 3000 Menschen in Sicherheit

Die schweren Regenfälle, die hauptsächlich Schwaben und Teile des nördlichen Oberbayerns getroffen haben, haben zu einer katastrophalen Hochwasserlage geführt. Südliche Zuflüsse wie die Schmutter und die Paar transportieren große Wassermengen in Richtung Donau. In verschiedenen Landkreisen wird der Katastrophenfall ausgerufen, um die koordinierte Hilfe von Feuerwehr, Rettungsdiensten, THW und Bundeswehrsoldaten zu ermöglichen.

In Bayern sind etwa 3000 Menschen aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und Schutz bei Verwandten, Bekannten oder in Notunterkünften zu suchen. Mehrere Tausend Helfer, darunter rund 800 Bundeswehrsoldaten, engagieren sich gegen die Flut. Evakuierungen erstrecken sich von Wohnhäusern und Straßenzügen bis hin zu größeren Einrichtungen wie Altenheimen und Flüchtlingsunterkünften in verschiedenen Landkreisen.

Die anhaltenden Regenfälle haben zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt, darunter Straßensperrungen auf Autobahnen wie der A9 und der A8. Zusätzlich wurde der Präsenzunterricht an mindestens 40 Schulen in verschiedenen Landkreisen aufgrund des Hochwassers ausgesetzt. Um die drohende Verschärfung der Hochwasserlage entlang der Donau zu bewältigen, arbeiten alle Beteiligten intensiv daran, die Regionen bestmöglich vorzubereiten.

Die Stadt Passau am östlichen Ende Bayerns kämpft bereits mit überfluteten Straßen und Plätzen. Der Pegel der Donau in Passau wird voraussichtlich die höchste Meldestufe 4 erreichen, mit einem geschätzten Stand von 9 Metern. Die Stadtverwaltung erwartet eine weitere Verschärfung der Lage zu Beginn der neuen Woche, wenn der Scheitel der Hochwasserwelle erwartet wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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