43-Jährige in vermutetem Keller: Dramatische Suche in Schrobenhausen

Eine 43-jährige Frau wird in Schrobenhausen, Oberbayern, vermisst, nachdem der Keller ihres Hauses infolge von Überschwemmungen überflutet wurde. Die Rettungskräfte konnten zunächst aufgrund des hohen Wasserspiegels im Keller nicht in das Gebäude vordringen. Am Montag setzten sie Pumpen ein, um das Wasser abzuleiten und hoffentlich die Vermisste zu finden. Die Polizei und Taucher arbeiten gemeinsam an der Rettungsaktion, die aufgrund der schwierigen Situation im Haus eine Herausforderung darstellt.

Die Pegelstände des Wassers sind leicht rückläufig, was die Lage etwas erleichtert. Dennoch bleibt unklar, ob die Rettungskräfte rechtzeitig Zugang zum überfluteten Haus erlangen können. Zur besseren Einschätzung der Gesamtlage plant der Kreis den Einsatz einer Drohne in den kommenden Stunden. Die Vermisste wurde zuletzt im Keller des Mehrfamilienhauses gesehen, was die Hoffnung auf ihre Rettung am Leben erhält.

Der Notruf, der den Vorfall meldete, ging am Samstagabend ein, als die Bewohnerin sich noch im Keller aufhielt. Die Situation ist Teil der umfassenden Hochwassernotlage in Bayern, die bereits ein Todesopfer gefordert hat – ein Feuerwehrmann kam bei einem Rettungseinsatz in Pfaffenhofen ums Leben. Die Suche nach der vermissten Frau in Schrobenhausen steht weiter im Fokus der Einsatzkräfte, die mit vollem Engagement daran arbeiten, sie zu finden und in Sicherheit zu bringen.