Neu-UlmWirtschaft

Staudenbahn: Wiederaufnahme des Personenverkehrs geplant bis 2027 – Informationsabend für Bürger in Fischach

Die Planungen für die nördliche Staudenbahn schreiten zügig voran, mit dem Ziel, die Bahnstrecke von Gessertshausen über Fischach nach Langenneufnach im Jahr 2027 wieder in Betrieb zu nehmen. Die Staudenbahn, die zwischen Markt Wald und Fischach verläuft, wurde vor über hundert Jahren errichtet, war aber nur bis Mitte der 1990er-Jahre in Betrieb. Der nördliche Teil der Strecke erstreckt sich über 13,5 Kilometer zwischen Gessertshausen und Langenneufnach.

Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) haben sich dem Projekt angenommen und planen eine Reaktivierung der Strecke für den Personenverkehr bis 2027. Derzeit wird die Strecke ausschließlich für den Güterverkehr genutzt. Die SWU führen Vermessungen durch und entnehmen Bodenproben, um die Beschaffenheit der vorhandenen Struktur und des Untergrunds zu überprüfen. Dies dient als Grundlage, um die notwendigen Maßnahmen für den Bau einer modernen Bahnanlage zu planen.

Im vergangenen Jahr führten die SWU bereits erste Prüfungen an Teilen der Bahnstrecke durch. Ein Gutachten wird zusätzliche Maßnahmen für die Reaktivierung der Strecke aufzeigen. Die Stadtwerke haben Erfahrung in der Reaktivierung von Bahnstrecken, wie zum Beispiel bei der Strecke Senden-Weißenhorn. Die Staudenbahn stellt einen wichtigen Teil der Infrastruktur und Historie für die Region dar, weshalb die Bürgerinitiative Bahnbetriebsgesellschaft Stauden sich seit 2000 für den Erhalt der Bahn einsetzt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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