Die Entscheidung, die Umweltzone in Neu-Ulm aufzulösen, wurde getroffen, da die alten Fahrzeuge nicht mehr so häufig auf den Straßen unterwegs sind und der Großteil der neuen Fahrzeuge eine geringere Umweltbelastung aufweist. Trotz dieser Maßnahme leiden Menschen in ganz Europa unter Atemwegsbeschwerden und sterben aufgrund der Feinstaubbelastung frühzeitig. Aus diesem Grund plant die EU, ab 2030 neue Grenzwerte einzuführen, die die Belastung um die Hälfte reduzieren sollen, insbesondere im Hinblick auf Feinstaub, der um 60 Prozent gesenkt werden soll.
Für Städte wie Neu-Ulm bedeutet dies, dass sie möglicherweise wieder eine Umweltzone einrichten müssen, sobald die neuen Grenzwerte in Kraft treten. Die vorläufige Abschaffung der Umweltzone sollte daher nicht als dauerhafte Maßnahme verstanden werden, da die EU strengere Regulierungen zur Luftqualität plant, um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen.
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