![Naturschutzverbände fordern weitere Gutachten im Altdorfer Wald](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-151.png)
Vier Naturschutzverbände fordern zusätzliche Gutachten zu Bodenschutz, Wasserschutz sowie dem Vorkommen von Fledermäusen und Vögeln im Altdorfer Wald, bevor über den Bau von Windkraftanlagen entschieden wird. Für das Projekt der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm und iTerra Energy müssen entsprechende Gutachten erstellt werden, da die Flächen für den Bau noch nicht festgelegt sind.
Es gab ursprünglich Pläne für 39 Windräder, aber diese wurden aufgrund von Untersuchungen, die die Flächen im Altdorfer Wald für Windkraftanlagen reduzierten, reduziert. Angesichts von erheblichen Konflikten zwischen den vorgeschlagenen Vorrangflächen für Windkraft und Umweltschutz im Altdorfer Wald fordern die Naturschutzverbände weitere Untersuchungen und kritisieren die Vernachlässigung bisheriger Gutachten.
Die Verbände betonen die Wichtigkeit von Energiewende und Photovoltaik, halten jedoch die Aufnahme der vorgeschlagenen Flächen im Altdorfer Wald in den Teilregionalplan für verfrüht. Sie fordern eine Neubewertung der Eignung der Teilgebiete nach Berücksichtigung der geforderten Gutachten. Zudem soll auf Kies- und Torfabbau im Wald verzichtet werden.
Um die Diskussion über den Ausbau erneuerbarer Energien abzurunden, muss die Reduzierung des Energieverbrauchs im Fokus stehen. Die Verbände weisen darauf hin, dass dies oft vernachlässigt wird und eine deutliche Reduzierung unerlässlich für erfolgreichen Klimaschutz ist.
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