Katharina Schulze, die Grünen-Politikerin und Vorsitzende der Grünen-Landtagsfraktion, hat eine besondere Vorliebe für Eiscreme entwickelt. Nicht nur wegen ihres Geschmacks, sondern auch, weil sie Eis als Eisbrecher betrachtet. Ihre Wahlkampfauftritte begleitet sie deshalb gerne mit einer Portion Eis. Allerdings ist es mittlerweile unumgänglich geworden, dass sie bei solchen Veranstaltungen Polizeischutz erhält, da sie im Fokus von Hass und Hetze steht.
In Unterhaching, einem Ort, in dem sich Schulze bei einem Wahlkampfstand gemeinsam mit lokalen Grünen-Politikern präsentierte, war von der angespannten Situation nur wenig zu spüren. Mit fröhlicher Ausstrahlung verteilte sie Eis und informierte die Besucher über grüne Politik. Trotz der Anfeindungen und Bedrohungen im Internet bleibt Schulze dem Dialog mit den Menschen gewidmet und betont die Bedeutung des Austauschs für die Demokratie.
Die Grünen in Unterhaching sind jedoch auch von Vandalismus betroffen. Zerstörte Plakate und gesteigerte Angriffe auf Wahlveranstaltungen veranlassen die Partei, verstärkt Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Sogar auf kommunaler Ebene wird vereint gegen jede Form von Sachbeschädigung vorgegangen, da dies als Angriff auf die Demokratie betrachtet wird.
Diese Ereignisse verdeutlichen die aktuelle Infiltration von politischer Gewalt und Intoleranz in den Wahlkampfprozess. Es wird deutlich, wie wichtig es ist, den demokratischen Dialog aufrechtzuerhalten und gleichzeitig angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um Politiker und Wähler zu schützen.