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Katastrophenfall im Landkreis Neu-Ulm: Situation spitzt sich zu

Im Landkreis Neu-Ulm wurde der Katastrophenfall ausgerufen, da mehrere Einsatzschwerpunkte im gesamten Bereich auftraten. Besonders betroffen waren die Gemeinden Roggenburg, Oberroth, Unterroth und der Markt Buch mit dem Mühlenweiher in Nordholz. Das kontinuierlich steigende Wasser im Mühlenweiher führte zum Einsatz von mehreren Hochleistungspumpen und zur Stützung des Weihers mit Sandsäcken. Die Evakuierung von zwei nahegelegenen Anwesen, einem Wohnhaus und einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Pferden, wurde in Betracht gezogen und die Pferde wurden bereits in Sicherheit gebracht.

Um Wohngebäude zu schützen, wurden Sandsäcke verbaut, während in Unterroth ein Stromausfall aufgrund der Hochwasserlage auftrat. Bisher wurden 1500 Sandsäcke verwendet, und weitere 4000 Sandsäcke wurden angefordert. Die Situation erforderte den Einsatz von mehreren Hundert Einsatzkräften im Landkreis, um den Herausforderungen der Überschwemmungen entgegenzuwirken.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor anhaltendem Dauerregen bis Sonntagmorgen. Die Prognose für die Donau hat sich etwas entspannt, obwohl weiterhin die Gefahr eines Jahrhunderthochwassers besteht. Der Scheitelpunkt des Hochwassers wird am Samstagabend an der Donau erwartet. In Bezug auf die Iller wird keine größere Problematik erwartet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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