Kriminalität und JustizNeu-Ulm

Hochwasserschutz in Neu-Ulm: Meldestufe 4 erreicht, aber kein 100-jähriges Hochwasser

Mit Stand Samstag 20 Uhr hat die Stadt Neu-Ulm verkündet, dass der Scheitel der Hochwasserwelle erreicht wurde, wobei die Meldestufe 4 erreicht wurde, aber ein 100-jähriges Hochwasser bisher glücklicherweise vermieden werden konnte. Aufgrund von überschwemmtem Oberflächenwasser musste die Breitenhofstraße von und nach Finningen gesperrt werden, wobei ein Sandsackdamm errichtet wurde. Der Ort Finningen bleibt vorerst über alternative Routen wie Reutti und Steinheim erreichbar, während die Wiblinger Straße sowie die Donauuferwege und Radwanderwege entlang der Donau und Iller ebenfalls bis auf Weiteres gesperrt bleiben.

Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger begab sich heute im Stadtgebiet, um sich persönlich ein Bild von der Situation zu machen und sich mit den zahlreichen Helferinnen und Helfern auszutauschen. Sie betonte, dass trotz der Erleichterung über das Ausbleiben eines extremen 100-jährigen Hochwassers die tatsächlichen Schäden erst sichtbar werden, wenn die Lage sich normalisiert. Dennoch zeigte sich Albsteiger zufrieden mit der Vorbereitung und betonte die Relevanz der Investitionen in den Hochwasserschutz. Sie appellierte an alle Bürgerinnen und Bürger, weiterhin vorsichtig zu sein und überflutete Gebiete zu meiden.

Die Stadt lobte den Einsatz der Hilfskräfte, darunter die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Baubetriebshofes, der Feuerwehr, Verwaltung, Polizei, THW und BRK, die nahezu rund um die Uhr im Einsatz waren und weiterhin sein werden. Sie betonte die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen, die über städtische und Landesgrenzen hinausreichte. Albsteiger schloss mit einem herzlichen Dank an alle Beteiligten für ihre engagierte Unterstützung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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