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Glückliches Ende der Vermisstensuche: Frau nach 52 Stunden gerettet

Eine 32-jährige Frau aus dem Unterallgäu galt als vermisst, nachdem sie während des Hochwassers im Neu-Ulmer Silberwald von den Fluten überrascht wurde und 52 Stunden lang auf einem umgestürzten Baum ausharrte. Die Frau konnte noch selbst den Notruf wählen, als der Pegel der Iller stieg und sie eingeschlossen wurde. Trotz intensiver Suchaktionen blieb sie tagelang verschwunden, da die Suche durch das Hochwasser erschwert wurde.

Der Silberwald war aufgrund des Hochwassers und steigender Pegel stark überflutet, was die Rettungsmaßnahmen behinderte. Weder der Einsatz von Hubschraubern noch von Booten war zunächst erfolgreich. Polizeihunde wurden ebenfalls eingesetzt, um die Vermisste zu finden. Schließlich gelang es der Polizei, die Frau mithilfe einer Drohne im Wald zu orten, wo sie sich auf den Baum zurückgezogen hatte, während das Hochwasser noch brusthoch stand.

Die Rettung erfolgte per Hubschrauber, und die vermisste Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht, da sie sichtlich geschwächt und dehydriert war. Es blieb unklar, warum sich die Frau in der Nacht im Wald befand. Die Rettung nach 52 Stunden auf dem Baum markierte das glückliche Ende eines dramatischen Ereignisses, das durch die unerwarteten Überschwemmungen ausgelöst wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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