Chaotischer Zugverkehr in Bayern aufgrund von Hochwasser und Unwetterschäden

Wegen Hochwasser und Unwetterschäden bleiben mehrere Bahnstrecken in Bayern weiterhin gesperrt, wie die Bahn am Mittwoch mitteilte. Zu den betroffenen Strecken zählen die ICE-Verbindungen zwischen Donauwörth und Augsburg sowie zwischen Nürnberg und Würzburg. Auch die Fernverkehrsachse zwischen Ulm und Augsburg ist nur eingeschränkt befahrbar, was zu früheren Endhaltepunkten und Verspätungen von etwa 45 Minuten führt.

Die Eurocity-Express-Verbindung von München nach Zürich bleibt ebenfalls unterbrochen, insbesondere zwischen Lindau und der bayerischen Landeshauptstadt. Des Weiteren bleibt die Intercity-Route von Ulm Richtung Kempten und Oberstdorf im Allgäu vorerst gesperrt. Im Regionalverkehr in Bayern müssen Fahrgäste auf zahlreichen Strecken weiterhin mit Zugausfällen und erheblichen Verspätungen rechnen, hauptsächlich aufgrund von Hangrutschen und überfluteten Bahndämmen.

Die Hochwassersituation, die durch Unwetter verursacht wurde, stellt weiterhin eine Herausforderung dar und erfordert weiterhin umfassende Maßnahmen zur Behebung der Schäden. Die Deutsche Bahn arbeitet intensiv daran, die betroffenen Strecken so schnell wie möglich wieder befahrbar zu machen, um den Zugverkehr für die Fahrgäste wieder reibungslos zu gewährleisten.