Im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm wurde der Katastrophenfall ausgerufen, wodurch er der fünfte bayerische Landkreis ist, der zu solch einer Maßnahme griff. Landrat Albert Gürtner erklärte, dass dieser Schritt erforderlich sei, aufgrund des kontinuierlichen Anstiegs der Flusspegel, insbesondere der Paar, um die Koordination und Bewältigung von Hilfsmaßnahmen bestmöglich zu ermöglichen. Vor Pfaffenhofen hatten bereits die Landkreise Günzburg, Augsburg, Aichach-Friedberg und Neu-Ulm den Katastrophenfall erklärt.
Die aktuellen Pegelstände zeigten, dass die Ilm bei 1,01 Metern, die Donau in Vohburg bei 5,07 Metern und die Paar in Manching bei 1,27 Metern lagen. Im südlichen Landkreis wurden bereits Schäden durch die starken Regenfälle verursacht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte weiterhin vor anhaltendem ergiebigen Dauerregen bis zum kommenden Sonntag. Dadurch bleibt die Lage in Pfaffenhofen an der Ilm und anderen betroffenen Gebieten weiterhin angespannt und erfordert eine koordinierte und engagierte Einsatzbereitschaft von Behörden und Rettungskräften.
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