Neu-UlmWirtschaft

Bäckerei-Angestellte vor Gericht: Unterschlagung und Geständnis in Neu-Ulm

Eine Mitarbeiterin einer Bäckerei im Landkreis Neu-Ulm stand vor Gericht, weil sie wiederholt Geld aus der Kasse entwendet und zudem Backwaren an Bekannte verschenkt hatte. Der entstandene Schaden belief sich insgesamt auf etwa 800 Euro. Die Anklage listete sieben Vergehen im Herbst 2022 auf, bei denen die Angeklagte Geld entnahm und Gebäck ohne Bezahlung abgab. Um die Differenzen zu verdecken, gab sie bei einigen transaktionen falsche Umsätze an. Durch ein Geständnis und den Verzicht auf Teile ihres Gehalts konnte sie den Schaden teilweise wiedergutmachen. Letztendlich wurde sie zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 15 Euro verurteilt. Die Richterin berücksichtigte bei der Strafzumessung die persönlichen Umstände der Angeklagten, wie ihre Arbeitslosigkeit und Schwerbehinderung. Trotz des Urteils zeigte die Verkäuferin Reue und entschuldigte sich für ihr Handeln.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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