Trauriges Ende für zwei Alpakas in Bayern
Ein tragischer Vorfall sorgt für Bestürzung im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach: Zwei Alpakas eines Bauernhofs in Ursensollen sind einer Vergiftung durch Oleanderzweige zum Opfer gefallen. Die Tiere, die für ihre sanftmütige Art und ihr flauschiges Fell bekannt sind, hatten offenbar Zugang zu den gefährlichen Pflanzen. Oleander ist dafür bekannt, giftig zu sein.
Der Strauch, von dem die Oleanderzweige stammten, befand sich auf dem Grundstück, jedoch außerhalb der Reichweite der Alpakas. Dies wirft die Frage auf, wie die Tiere in Kontakt mit den giftigen Zweigen kommen konnten. Die Polizeiinspektion Amberg hat die Ermittlungen aufgenommen, um herauszufinden, ob die Alpakas absichtlich vergiftet wurden oder ob das Verbotsschild „Füttern verboten“ ignoriert wurde.
Die Besitzerin der Alpakas war zutiefst erschüttert über den Vorfall und informierte die Polizei, nachdem eines der Tiere aufgrund seines kritischen Zustands eingeschläfert werden musste. Das zweite Alpaka verstarb in der Nacht an den Vergiftungserscheinungen. Die Behörden stehen vor einem Rätsel, wer die giftigen Zweige den Tieren gegeben haben könnte.
Die Gemeinde Ursensollen trauert um die beiden Alpakas, die auf tragische Weise durch die giftigen Oleanderzweige ums Leben kamen. Die Tierhaltergemeinschaft zeigt sich solidarisch und unterstützt die Besitzerin in dieser schweren Zeit. Es bleibt abzuwarten, was die Ermittlungen der Polizei zu Tage bringen werden und ob der oder die Verantwortliche für dieses tragische Ereignis zur Rechenschaft gezogen werden kann.