Ort | München, Rosenheim |
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München / Rosenheim – Ein Revolution für die ÖPNV-Nutzer in Bayern! Mit dem neuen „MVVswipe“ haben Fahrgäste nun die Möglichkeit, ganz unkompliziert ein- und auszuchecken, ohne sich um Tarife kümmern zu müssen. Am 2. Dezember 2024 ist das Smartphone-basierte System im Regelbetrieb gestartet. Hochrangige Vertreter wie Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter präsentierten dieses innovative Konzept in München und zeigten damit, dass die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs bereits begonnen hat, wie innpuls.me berichtet.
Bei MVVswipe müssen Fahrgäste einfach vor der Fahrt auf ihrem Smartphone wischen, um einzuchecken. Nach der Ankunft erfolgt das Auschecken mit einem weiteren Swipe. Das System erinnert die Nutzer sogar daran, falls sie den Auscheck-Prozess vergessen, wodurch niemand in die Bredouille kommt. Die automatische Fahrpreisberechnung, basierend auf GPS-Daten, sorgt dafür, dass erst nach Beendigung der Fahrt die Kosten ermittelt werden. So wird immer der günstigste Tarif angewendet, maximal jedoch der Preis einer Tageskarte, was für Vielfahrer besonders attraktiv ist. Außerdem können Fahrgäste mit wenigen Klicks weitere Personen hinzufügen, die gemeinsam reisen, was das System noch benutzerfreundlicher macht.
Praktische Anwendung und Nutzerfreundlichkeit
Ein ganz besonderes Merkmal von MVVswipe ist die flexible Handhabung bei Umstiegen. Fahrgäste können während einer Fahrtumschaltung einfach eingecheckt bleiben, ohne erneut den CheckIn zu betätigen. Dies macht die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel noch unkomplizierter, da Nutzer sogar bis zu fünf Stunden nach dem ersten CheckIn den Fahrpreis automatisch berechnet bekommen, wenn sie innerhalb dieses Zeitrahmens weiterfahren, wie mvvswipe.de erläutert.
Diese innovative Lösung zielt darauf ab, den ÖPNV in Bayern deutlich zu modernisieren und Nutzer zu ermutigen, Busse und Bahnen verstärkt zu nutzen, ohne sich um komplizierte Tarife und Preisberechnungen sorgen zu müssen. MVVswipe stellt somit einen erheblichen Fortschritt in der digitalen Ticketvergabe dar und wird die Mobilität der bayerischen Bürger enorm erleichtern.
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