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Zukunftsprojekte und Lösungen: E.On-Drive Summit 2024 enthüllt Herausforderungen der E-Mobilität

Beim E.On-Drive Summit 2024 kamen in München rund 800 Experten aus der E-Mobilitätsbranche zusammen, um über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsvisionen zu sprechen. Die E-Mobilität befindet sich laut Filip Thon, dem Chef von E.On Deutschland, in einer „schwierigen Phase“, aber er betont, dass alles seine Zeit braucht. Trotzdem sieht er die Branche auf einem guten Weg. Auf der Veranstaltung diskutierten die Branchenvertreter die aktuellen Probleme und präsentierten Lösungen und Zukunftsprojekte.

Ein zentrales Thema war die Komplexität beim Laden von Elektroautos an öffentlichen Säulen. Unterschiedliche Lade-Apps und Bezahlmethoden erschweren den Prozess und verursachen Frustration bei den Kunden. Christoph Schwarzenberger von Skidata betonte die Notwendigkeit, dass der Kunde die Komplexität nicht spüren sollte. Skidata arbeitet gemeinsam mit Global Payments Europe, E.On Drive und dem Parkhaus-Betreiber Contipark an innovativen Lösungen für ein stressfreies Laden von Elektroautos. Bis 2025 sollen 4.000 Ladepunkte in Contipark-Parkhäusern integriert werden.

Auch Mercedes engagiert sich im Bereich der E-Mobilität und plant den Bau von 450 Ladeparks in Europa bis 2028. Diese Ladestationen sollen nicht nur für Mercedes-Kunden, sondern auch für Fahrer anderer Marken verfügbar sein. Der Fokus liegt auf einem angenehmen Ladeerlebnis und innovativen Services. Die Reservierung von Ladesäulen für Mercedes-Kunden wird automatisch durch das E-Auto gesteuert und soll auch in Zukunft weiter ausgebaut werden.

Alpitronic, ein führender Ladesäulenhersteller, bietet bereits Produkte mit einer Ladeleistung von bis zu 400 kW an. Obwohl aktuell keine Elektrofahrzeuge mit einer solchen Leistung umgehen können, arbeitet das Unternehmen bereits am Megawatt-Laden. Philipp Senoner, der Chef von Alpitronic, erklärt, dass die Entwicklung in diesem Bereich zwar voranschreitet, aber der Markt für das Megawatt-Laden noch nicht besonders groß ist. Trotzdem investiert das Unternehmen in innovative Technologien, um die Ladezeiten für Elektro-Lkw weiter zu verkürzen und Lösungen für die Zukunft zu schaffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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