München

Zugskontrolleur angegriffen: Prozess wegen gewalttätigem Vorfall im Zug

Ein Mann aus Mouscron wurde vor Gericht gestellt, weil er sich geweigert hatte, sein Zugticket zu bezahlen. Der Vorfall ereignete sich auf der Rückfahrt von Mons, nachdem der Mann zuvor nicht kontrolliert worden war und daher keinen Fahrschein gekauft hatte. Als der Zugbegleiter ihn zur Kasse bat, reagierte der Mann aggressiv, beleidigte den Kontrolleur und griff ihn sogar körperlich an, was zu Verletzungen bei letzterem führte.

Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Mutter des Mannes, die im Zug anwesend war, bestätigten sein aggressives Verhalten. Ein Zeuge bekräftigte ebenfalls, dass der Mann gewalttätig wurde und den Kontrolleur angegriffen hat. Diese Vorfälle werden als ernsthaft betrachtet, da der Beschuldigte bereits neun Vorstrafen hat, darunter für Beleidigung und Auflehnung gegen Autoritäten.

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Die Staatsanwaltschaft forderte eine Haftstrafe von 18 Monaten für den Angeklagten aufgrund seines gewalttätigen Verhaltens und seiner anhaltenden Probleme mit Autoritäten. Das Urteil wird am 18. Juni erwartet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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