Zoll entdeckt 24 illegale Reinigungskräfte in Münchner Hotels – Illegaler Aufenthalt aufgedeckt!

Am 17. Juni führten Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit eine Überprüfung in zwei Hotels im Bereich der Messe München durch. Dabei stießen sie auf 24 illegale Reinigungskräfte aus Osteuropa, die weder eine Arbeitserlaubnis noch eine Aufenthaltsgenehmigung vorweisen konnten. Diese fehlenden Dokumente führten zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die Beschäftigten wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts.

Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts München, bestätigte die Durchführung der Maßnahmen und erklärte, dass die betroffenen Reinigungskräfte nach Abschluss der Untersuchungen angewiesen wurden, das deutsche Staatsgebiet innerhalb von zwei Tagen zu verlassen. Die Arbeitgeber der illegal beschäftigten Arbeitnehmer werden ebenfalls zur Rechenschaft gezogen, da sie der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt und der vorsätzlichen illegalen Beschäftigung beschuldigt werden.

Diese Maßnahmen des Zolls dienen dazu, die Sozialsysteme und Staatseinnahmen zu schützen und faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten. Durch risikoorientierte Prüfungen werden sowohl stichprobenartige Untersuchungen als auch umfassende Überprüfungen aller Beschäftigten eines Unternehmens durchgeführt. Besonders in Branchen, die von Schwarzarbeit betroffen sind, führt die Finanzkontrolle Schwarzarbeit das ganze Jahr über regelmäßig nationale und regionale Schwerpunktprüfungen durch, um die Einhaltung der Arbeitsgesetze zu gewährleisten und die Transparenz auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen.