Die Welt der Kunstauktionen in Berlin, Köln und München bietet eine faszinierende Vielfalt an musealen Kunstwerken, die bald unter den Hammer kommen. Die expressive Malerei erlebte vor etwa 40 Jahren eine Renaissance, als das „Bad Painting“ auf die Bühne der Kunstgeschichte zurückkehrte. Werke wie „Ameise“ von Albert Oehlen aus dem Jahr 1982, die bei Grisebach zur Versteigerung stehen, repräsentieren diese Kunstströmung mit ihrer faszinierenden Mischung aus Abstraktion und Figuration.
Die Auktionswoche in Berlin, Köln und München verspricht spannende Veranstaltungen, bei denen Sammler auf ihre Kosten kommen. Von Lempertz in Köln bis Van Ham in München werden hochkarätige Kunstwerke präsentiert. Künstler wie Werner Büttner, Helmut Middendorf und Rainer Fetting prägten mit ihrer „heftigen Malerei“ die Kunstszene der 1980er Jahre.
Im Kunsthandel stehen nicht nur „Bad Paintings“ im Mittelpunkt, sondern auch Werke der klassischen Moderne, insbesondere des deutschen Expressionismus. Bei der Jubiläumsauktion von Ketterer hofft man auf hohe Zuschläge für Werke wie Alexej von Jawlenskys „Spanische Tänzerin“ von 1909. Museale Gemälde von Ernst Ludwig Kirchner und Werke anderer Expressionisten lassen die Kunstliebhaber aufhorchen.
Die Gegenwartskunst knüpft weiterhin an die expressive Tradition an. Künstler wie Norbert Bisky, Christopher Lehmpfuhl und Rainer Fetting interpretieren den Expressionismus auf moderne Weise. Die Vielfalt der angebotenen Werke auf den Auktionen in Berlin, Köln und München spiegelt die lebendige und facettenreiche Welt der Kunst wider. Mit hohen Erwartungen und beeindruckenden Schätzpreisen ziehen die kommenden Auktionen Kunstliebhaber und Sammler aus aller Welt an.
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