Kriminalität und JustizMünchenTraunstein

Waffen, Cannabis und Haftbefehl: Bundespolizei entdeckt brisante Funde in Reisebus

Von unerwarteten Funden und illegalen Substanzen: Eine Reise mit unerwartetem Ende

Ein scheinbar gewöhnlicher Reisebus von Prag nach München geriet kürzlich ins Visier der Fahnder der Bundespolizei an der A 6. Inmitten der Passagiere war ein Mann im Alter von 26 Jahren, der eine unangenehme Überraschung erleben sollte.

Der junge Mann wurde von den Beamten überprüft und dabei stellte sich heraus, dass er von der Staatsanwaltschaft Traunstein per Haftbefehl gesucht wurde. Grund hierfür war die Nichtzahlung einer Geldstrafe in Höhe von 380 Euro aufgrund des Verschaffens von amtlichen Ausweisen. Der Mann beglich seine Schuld umgehend bei den Bundespolizisten und konnte die Reise nach München mit nur einer leichten Verspätung fortsetzen.

Unerwartete Funde

Neben dem Haftbefehl ergab die Durchsuchung des Busses weitere interessante Funde. Zwei verbotene Springmesser, ein Wurfstern und ein Elektroimpulsgerät wurden von den Fahndern beschlagnahmt, und die Besitzer erhielten entsprechende Anzeigen gemäß dem Waffengesetz.

Eine weitere Überraschung bot sich den Beamten, als sie feststellten, dass vier Reisende das neue Konsum-Cannabis-Gesetz missachtet hatten und Marihuana in den Bus schmuggeln wollten. Etwa fünf Gramm der illegalen Substanz wurden von den Fahndern sichergestellt, und die „Weed-Besitzer“ wurden angezeigt. Die Fälle von Rauschgift wurden an die zuständige Kontrolleinheit Verkehrswege (KEV) des Waidhauser Zolls übergeben.

Diese unerwarteten Vorkommnisse auf einer ansonsten unspektakulären Busreise verdeutlichen die ständige Präsenz der Strafverfolgungsbehörden, die nicht nur für die Sicherheit der Reisenden sorgen, sondern auch illegale Handlungen konsequent verfolgen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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