In einem schockierenden Vorfall im ICE zwischen Frankfurt und München wurde in der Nacht zum 28. Januar einer 33-Jährigen unbemerkt ihre Handtasche gestohlen, während sie schlief. Der diebische Unbekannte entwendete Wertsachen im Gesamtwert von rund 8.000 Euro, darunter ein Mobiltelefon, eine Geldbörse und teuren Schmuck. Dieser Vorfall ist Teil eines sich häufenden Phänomens, bei dem Täter gezielt auf schlafende Reisende abzielen.
Die Bundespolizei München warnt eindringlich vor den Gefahren im Schnellzug und ruft die Passagiere dazu auf, besonders auf ihr Eigentum zu achten. Es werden immer wieder Fälle gemeldet, in denen Gauner ihren Opfern scheinbar hilfsbereit beim Heben von schwerem Gepäck helfen, um kurz vor Abfahrt die Beute aus den Gepäcksammelablagen zu stehlen. Reisende sollten verdächtige Personen umgehend dem Zugpersonal melden. Im Falle eines Diebstahls wird geraten, schnell zur nächsten Bundespolizei-Dienststelle zu gehen, um Anzeige zu erstatten und die Videoaufnahmen zu sichern.