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Verdächtiger in Untersuchungshaft: Generalstaatsanwaltschaft übernimmt Ermittlungen in Krumbacher Brandstiftungsfall

Rechtsextremer Anschlag in Krumbach: Generalstaatsanwaltschaft München leitet Untersuchungen ein

Ein 40-jähriger deutscher Staatsbürger steht im Fokus der Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft München und der Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET) wegen eines mutmaßlichen Brandanschlags auf eine Gemeinschaftsunterkunft in Krumbach. Der Vorfall ereignete sich in der Sonntagnacht des 23.06.2024, als Bewohner Brandgeruch bemerkten und die Feuerwehr alarmierten. Glücklicherweise konnte ein größerer Schaden verhindert werden, da die Bewohner das Feuer selbst löschen konnten. Der Verdächtige befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Memmingen, unter Leitung der Ermittlungsgruppe „Treppe“, führten zur Identifizierung des Tatverdächtigen. Es wird angenommen, dass die Tat auf extremistische rechtsgerichtete Motive zurückzuführen ist, da rechtsradikale Symbole und Gegenstände in seiner Wohnung gefunden wurden. Aufgrund dieser Hinweise hat die Generalstaatsanwaltschaft München (ZET) das Verfahren übernommen.

Die Untersuchungen konzentrieren sich auf die genauen Umstände des Vorfalls und die Motive des Beschuldigten. Zudem wird geprüft, ob es Verbindungen zu früheren Brandfällen in Gemeinschaftsunterkünften, wie dem Vorfall in Krumbach im Oktober 2022, gibt. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sind derzeit keine weiteren Informationen verfügbar, und die Unschuldsvermutung gilt bis zum Abschluss des Verfahrens.

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