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Uralte Entdeckungen: Archäologische Funde bei Bauarbeiten für neue Stromleitung

Überraschende archäologische Funde bei Bauarbeiten für neue U-Bahn-Linie in München

Bei den laufenden Bauarbeiten für eine neue U-Bahn-Linie in München wurden kürzlich überraschende archäologische Entdeckungen gemacht, die einen faszinierenden Einblick in die frühe Geschichte der Region bieten.

Archäologen stießen nahe des geplanten U-Bahnhofs am Marienplatz auf Relikte aus vergangenen Epochen. Neben einem gut erhaltenen Grab aus der Bronzezeit fanden sie auch Hinweise auf prähistorische Siedlungen, wie ein Vertreter der Stadtwerke München berichtete. Die Funde reichen bis zu 3.000 Jahre zurück.

Die Ausgrabungen am Marienplatz enthüllten unter anderem Artefakte wie Tonscherben, Werkzeuge aus Knochen und steinzeitliche Überreste. Ein besonders bemerkenswerter Fund war eine Bestattung in Hockerlage, bei der der Verstorbene mit angewinkelten Beinen und Händen beigesetzt wurde, begleitet von einer Feuersteinklinge.

Neben den prähistorischen Funden deuten auch dunkle Bodenverfärbungen auf ehemalige Pfostenlöcher und mögliche Hausstrukturen hin. Die Archäologen planen, die Funde sorgfältig zu bergen, zu reinigen und zu dokumentieren, um mehr über das Leben in der Region vor Jahrtausenden zu erfahren.

Die archäologischen Ausgrabungen im Rahmen des U-Bahn-Bauprojekts am Marienplatz haben Wissenschaftler und Historiker gleichermaßen begeistert. Die Entdeckungen werfen ein neues Licht auf die weniger bekannten Aspekte der Vergangenheit Münchens und zeigen, wie tief die Geschichte in den Grundfesten der Stadt verwurzelt ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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