Überlebensdrama im Unwetter: Flug von Kreta nach München endet mit Nerven-Krimi

Ein Ferienflug von Kreta nach München geriet inmitten eines Unwetters zu einem nervenaufreibenden Erlebnis für Passagiere an Bord des TUI8CA-Fluges. Die Route führte sie über das griechische Festland, Albanien, Kroatien und Österreich, bevor der Landeanflug auf den Flughafen München erfolgen sollte. Aufgrund der starken Unwetterfronten über München und dem Flughafen startete das Flugzeug plötzlich durch, obwohl die Landebahn bereits in Sichtweite war. Die Boeing drehte daraufhin eine Schleife über Siegenburg im Landkreis Kelheim, um dann erneut Kurs auf den Flughafen zu nehmen.

Während des Manövers informierte der Kapitän die Passagiere über die Notwendigkeit des Durchstartens aufgrund der widrigen Wetterbedingungen. Nach etwa 20 Minuten gelang es dem Flugzeug schließlich sicher zu landen, was zu einer allgemeinen Erleichterung und Applaus in der Kabine führte. Trotzdem mussten die Passagiere nach der Landung rund 45 Minuten im Flugzeug verharren, da aufgrund der erhöhten Spannungsgefahr am Flughafen keine Fahrzeuge das Rollfeld befahren durften.

Die Anspannung setzte sich fort, als die Gepäckstücke nicht rechtzeitig auf dem Förderband erschienen und die Familie des Familienvaters trotz fehlenden Kinderwagens das Gate verließ, um dem Flughafen hinter sich zu lassen. Trotz aller Widrigkeiten bezeichnete der erleichterte Vater den Urlaub als insgesamt positiv, sehnte sich jedoch nach einer reibungsloseren Ankunft ohne unerwartete Unwetterphänomene am nächsten Mal.