Der FC Bayern München setzt im Zuge seiner Trainerauswahl auf kreative Lösungen und hat offenbar Gespräche mit einem Freund-Kumpel geführt, dessen Verein jedoch anscheinend ablehnte. Trotz des Interesses an namhaften Trainern wie Alonso, Nagelsmann und Rangnick haben sich bisher keine der Wunschkandidaten für die vakante Position entschieden. Daher scheint der Blick des FC Bayern nun nach England zu wandern, was möglicherweise auf eine Überraschung in der Trainerfrage hindeutet.
Laut Berichten von Sky UK hat der FC Bayern bei Oliver Glasner von Crystal Palace angefragt. Der österreichische Trainer, der zuvor bei Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg tätig war, ist derzeit in der Premier League aktiv. Obwohl Gespräche zwischen dem Bayern-Sportdirektor Christoph Freund und Glasner stattgefunden haben sollen, hat der Londoner Verein angeblich eine Ablehnung ausgesprochen. Es bleibt unklar, ob die Bayern ihre Überlegungen bezüglich des österreichischen Trainers fortsetzen werden.
Oliver Glasner und Bayern-Sportdirektor Freund verbindet eine langjährige Bekanntschaft, die auf gemeinsame Zeiten bei RB Salzburg zurückgeht. Glasner hatte in der Vergangenheit verschiedene Positionen inne, darunter Co-Trainer unter Roger Schmidt, der ebenfalls eine enge Beziehung zu Freund pflegt. Obwohl Glasner erst kürzlich zu Crystal Palace stieß und mit dem Team beachtliche Erfolge erzielte, wird sein Interesse am Trainerposten beim FC Bayern als überraschend wahrgenommen.
Trotz der Gespräche mit Glasner scheint Hansi Flick als Favorit für die Trainerposition beim FC Bayern gehandelt zu werden. Es gibt bereits konkrete Gespräche zwischen dem deutschen Rekordmeister und Flick, was darauf hindeutet, dass die Entscheidung bald fallen könnte. Die Trainerauswahl und die Verhandlungen des FC Bayern werden genau verfolgt, da die Fans gespannt darauf warten, wer die Nachfolge von Thomas Tuchel antreten wird.