Tragisches Ende für Escortdame Luca V. – Partner zu 12 Jahren Haft verurteilt

Die schöne Escortdame Luca V. (25) wurde getötet, weil ihr Partner Philip O. (28) nicht akzeptieren konnte, dass sie ihren Job nicht aufgab. Das Münchner Landgericht verurteilte ihn zu zwölf Jahren Haft wegen Totschlags. Die Kammer hatte keine Zweifel daran, dass der Angeklagte seine langjährige Lebensgefährtin im November 2021 in einem Hotelzimmer in München ermordet hatte. Philip O. erwürgte die Ungarin nach einem Streit in einem Hotel in München und brachte dann die Leiche zum Starnberger See, wo er sie anzündete und vergrub.

Erst Monate später wurde die skelettierte Leiche von Luca V. von einem Spaziergänger mit einem Hund entdeckt. Die Identifikation konnte nur anhand ihrer Brustimplantate erfolgen, und Philip O. wurde im April 2022 in Budapest festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert. Das Paar hatte seit 2016 zwei Kinder im Alter von 6 und 4 Jahren. Trotz der Geburt der Kinder hielt sich Luca V. oft im Ausland auf und arbeitete weiterhin als Prostituierte, um die Familie zu ernähren und finanziell unabhängig vom Angeklagten zu sein.

Während des Prozesses gab Philip O. an, dass die Beziehung zu Luca V. zerrüttet gewesen sei und dass sie alles unnötig zerstört habe. Er bestritt den Tatvorwurf bis zum Ende der Hauptverhandlung, aber die Kammer sah seine Einlassung als bloße Schutzbehauptung. Luca V. arbeitete sowohl in Kopenhagen als auch in Berlin und ab November 2021 in München. Der Fall zeigt die tragischen Konsequenzen von Beziehungsproblemen und Gewalt.