Der erste Prozess von Dante: Tamara Tyasmaras Kampf um Gerechtigkeit
Das Verfahren im Fall des Todes des Prominentensohnes Dante fand am Donnerstag, den 4. Juli, vor dem Ostjakarta Bezirksgericht statt. Überraschenderweise war Tamara Tyasmara, die Mutter von Dante, bei dieser ersten Anhörung nicht anwesend.
Trotzdem äußerte sich Tamara Tyasmara erleichtert darüber, dass das Verfahren gegen Yudha Arfandi, auch bekannt als Sapa, der des mutmaßlichen Mordes an Dante beschuldigt wird, in die Gerichtsphase eingetreten ist.
„Gott sei Dank, ich bin froh, dass der Prozess endlich begonnen hat. Ich werde für Gerechtigkeit für Dante kämpfen, besonders für den Artikel 340. Ich möchte wirklich für diesen Artikel kämpfen“, sagte Tamara Tyasmara am Freitag, den 5. Juli.
Tamara hofft darauf, dass der Prozess transparent und gerecht ablaufen wird. Sie lehnte außerdem ab, dass die Anhörung hinter verschlossenen Türen stattfand, wie es der Richter vorgeschlagen hatte.
„Ich hoffe, dass der Richter und der Staatsanwalt uns, die wir im Recht sind, Gerechtigkeit walten lassen und alles transparent ist“, betonte Tamara Tyasmara.
„Und nochmals, als Mutter von Dante wünsche ich mir einen öffentlichen Prozess“, fügte sie hinzu.
In Bezug auf das Strafmaß äußerte Tamara den Wunsch, dass der Angeklagte entweder die Todesstrafe oder lebenslange Haft erhalten soll.
Nicht ohne Grund, denn der Verlust ihres Sohnes und dessen zerstörte Zukunft sind die Hauptgründe, warum Tamara Tyasmara will, dass ihr ehemaliger Partner streng bestraft wird.
„Ja, entweder Tod oder lebenslänglich, denn er hat das Leben meines Sohnes, der eine Zukunft gehabt hätte, genommen.“