Im Mai bieten die Münchner Theater eine vielfältige Auswahl an Aufführungen, die es lohnt zu entdecken. Der Monat startet mit „Jedermann Reloaded“ am 4. Mai im Prinzregententheater, eine Rockversion des bekannten Stücks von Hugo von Hofmannsthal, gespielt als Monolog von Philipp Hochmair. Spannend wird es zwischen dem 7. und 16. Mai bei den Münchner Kammerspielen mit „WoW – Word on Wirecard“, einem Schauspiel von Anka Herbut unter der Regie von Łukasz Twarkowski, das sich mit den verschiedenen Realitätsebenen auseinandersetzt.
Am 15. Mai präsentiert Anna McCarthy im Schauspielhaus ihre Musikperformance „The Hills Have Crazy Eyes“, die Themen wie Sportsgeist, Rassismus und Sexismus in den Bergen kritisch beleuchtet. Ebenfalls an diesem Tag feiert im Werkraum „Totenüberlebung“ von Jona Spreter Premiere, eine Produktion der Falckenberg-Schule unter der Regie von Paula Schlagbauer. Am 16. Mai steht am Volkstheater „Der zerbrochne Krug“ von Kleist auf dem Programm, während das Residenztheater mit „Maria Stuart“ unter der Regie von Nora Schlocker am 17. Mai ein weiteres Highlight präsentiert.
In der freien Szene lockt das HochX mit der Koproduktion „Geh‘ zur Ruh“ am 15. und 16. Mai, die sich mit dem Thema Erschöpfung auseinandersetzt. Vom 29. Mai bis 1. Juni gastiert zudem die Kulturbühne Spagat im HochX mit „Alan – Mensch Maschine“, einem Biopic über Alan Turing. Ein besonderes Ambiente bietet auch die Aufführung von Platons „Gastmahl“ in der Antikensammlung, inszeniert von Ioan C. Toma, die noch bis zum 18. Mai zu sehen ist.