Technische Probleme zwingen Lufthansa-Flug von München nach Japan zur Umkehr

Technische Probleme wenige Stunden nach dem Start führten dazu, dass die Besatzung eines Lufthansa-Flugs von München nach Japan zur Umkehr zum Erdinger Moos entschied. Der Vorfall ereignete sich auf dem Flug LH-742 am Samstag, den 18. Mai, als die Maschine vom Typ A 350–900 kurz nach Mittag am Münchner Airport abhob. Die Besatzung reagierte auf Hydraulikprobleme und entschied sich, sicherheitshalber umzukehren.

Der Airbus befand sich zum Zeitpunkt der Umkehr etwa über Bukarest und landete etwa drei Stunden nach dem Start wieder sicher am Flughafen München. Der Flughafen München erwartete ursprünglich einen Besucheransturm am Beginn der Pfingstferien, wobei die beliebtesten Urlaubsziele unverändert blieben. Ein Protest der sogenannten Letzten Generation führte jedoch vorübergehend zu Einschränkungen am Flughafen.

Nach der Landung wurde die Maschine zum Vorfeld gebracht und befand sich 49 Stunden später immer noch am Flughafen München. Es wird erwartet, dass weitere Inspektionen und Reparaturen bis zur nächsten geplanten Abreise durchgeführt werden. Die Passagiere wurden sicher umgebucht, um ihre Reisepläne fortzusetzen.