München

Tabak-Ausstellungsverbot in Geschäften ab 2025: Maßnahmen zur Bekämpfung des Rauchens in Belgien

Neue Vorschriften für Tabakkonsumenten

Ab dem 1. April 2025 wird Tabak in den Geschäften nicht mehr sichtbar sein, wie das öffentliche Gesundheitsamt am Dienstag bekannt gab. An diesem Datum tritt ein Verbot in Kraft, Tabakprodukte in Verkaufsstellen wie Supermärkten, Zeitungskiosken, Tankstellen und Duty-Free-Shops auszulegen.

Das Verbot betrifft alle Tabakprodukte, darunter Zigaretten, Zigarren, E-Zigaretten und ähnliche Produkte wie Filter und Zigarettenpapier.

Einmonatige bis einjährige Haftstrafen und Geldstrafen von 2.000 bis 800.000 Euro drohen Händlern, die gegen das Verbot verstoßen.

Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Sichtbarkeit von Tabakprodukten zu verringern und das Rauchen weniger attraktiv zu machen, insbesondere für junge Menschen.

Es ist eine Übergangsfrist von einem Jahr vorgesehen, um es der Branche zu ermöglichen, sich anzupassen.

Diese Maßnahme ist Teil des vom Bundesregierung geführten Kampfes gegen das Rauchen. Zum Beispiel sind Zigaretten seit dem 1. Januar zwei Euro teurer geworden, und die Liste der Orte, an denen das Rauchen verboten ist, wird ab 2025 erweitert.

Laut der Krebsstiftung rauchen 24 % der Bevölkerung, von denen 19 % täglich rauchen. Dies, obwohl das Rauchen die größte vermeidbare Ursache von Krebs ist. Täglich sterben fast 40 Belgier an den Folgen des Rauchens, und 300.000 andere leiden an tabakbedingten Krankheiten.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"