Super-Recogniser der Bundespolizei entschlüsselt Dieb im Hauptbahnhof München

Die Bundespolizeidirektion München setzt während der Europameisterschaft 2024 zertifizierte Super-Recogniser ein, um die Sicherheit zu gewährleisten. In einem kürzlichen Fall konnte ein 52-jähriger Mann in München als Dieb eines Smartphones im Wert von 640 Euro identifiziert werden. Das Verbrechen wurde im April 2024 am Hauptbahnhof München begangen und auf Video festgehalten. Die Bundespolizei nutzte die Bilder des Täters zur Fahndung.

Die Super-Recogniser der Bundespolizei, die während des EM-Einsatzes aktiv waren, konnten den 52-jährigen Rumänen im Hauptbahnhof München identifizieren. Nach einer etwa zehnminütigen Beobachtung wurde er vorläufig festgenommen und zur Personenkontrolle auf die Wache gebracht. Da er keine Ausweisdokumente vorweisen konnte, wurde seine Identität erst durch den Abgleich seiner Fingerabdrücke geklärt. Es stellte sich heraus, dass er bereits im Mai 2023 von der Bundespolizeiinspektion Nürnberg wegen Leistungserschleichung behandelt wurde. Bei weiteren Ermittlungen wurde Tatkleidung aus dem aktuellen Diebstahlsfall im April dieses Jahres bei ihm gefunden. Die Bundespolizei leitete strafrechtliche Maßnahmen gegen den Mann ein, der in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat.

Das Symbolbild im Rahmen dieser Pressemitteilung zeigt die Effektivität und den Erfolg der Bundespolizei bei der Verbrechensbekämpfung. Der diebische Vorfall vom April 2024 ist ein Beispiel dafür, wie die gezielte und effiziente Arbeit der Strafverfolgungsbehörden zur Identifizierung und Festnahme von Kriminellen beiträgt.