Pausenlos fällt Regen auf Süddeutschland nieder, wodurch Flüsse über die Ufer treten, Straßen gesperrt werden und Häuser evakuiert werden müssen. Experten warnen vor ergiebigem Dauerregen, der Mengen von mehr als 100 Litern pro Quadratmeter bringen könnte. Es wurde sogar vor möglichen Jahrhunderthochwassern gewarnt.
In verschiedenen Städten wie Lindau am Bodensee und Meckenbeuren im Bodenseekreis wurden Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, darunter Evakuierungen von Mehrfamilienhäusern aufgrund von Überflutungen. Landkreise wie Günzburg und Augsburg riefen den Katastrophenfall aus und räumten Campingplätze, füllten Sandsäcke und meldeten Überschwemmungen mit Straßen- und Kellerflutungen.
Die Feuerwehr mahnt zu erhöhter Vorsicht, insbesondere in Unterführungen, Wäldern und Hanglagen. Es wird empfohlen, Gebäudeöffnungen, Abwasserschächte und Keller zu sichern. Zusätzlich werden Warnungen vor dem Betreten volllaufender Tiefgaragen ausgesprochen, da diese lebensgefährlich werden können.
Die Landesgartenschau in Wangen im Allgäu bleibt geschlossen, Straßen werden gesperrt, Evakuierungen in Unterallgäu sind erforderlich. Die Feuerwehr gibt wichtige Hinweise zur Vorsorge bei Hochwassergefahr, wie das Bereitstellen von Eimern zum Abschöpfen von Wasser, Entfernen von Sicherungen bei volllaufendem Keller, und das Vorhandensein einer Taschenlampe in älteren Häusern ohne FI-Schalter.
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