Am 13. Februar 2025 ereignete sich in München ein schwerer Vorfall, als ein 24-jähriger Afghane mit einem Auto in eine Gruppe von Demonstranten der Gewerkschaft ver.di fuhr. Dieser abscheuliche Anschlag verletzte rund 40 Menschen, darunter auch Kinder, und ließ einige der Verletzten in kritischem Zustand zurück. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und der Verein „Gewerkschaften helfen e.V.“ haben umgehend einen Aufruf zu Spenden für die Opfer gestartet, um deren medizinische Versorgung zu unterstützen und den Betroffenen sowie deren Familien in dieser schweren Zeit beizustehen. Die PNP berichtet, dass die Verletzungen bei einigen Opfern lebensgefährlich sind.

Die psychische Belastung bei den Augenzeugen des Vorfalls ist ebenfalls erheblich. Der DGB äußerte in seinem Aufruf den großen Wunsch auf schnelle Genesung für alle Betroffenen.Bayern DGB berichtet, dass auch den Angehörigen der Verletzten dringend Unterstützung benötigt wird, da viele von ihnen mit den Folgen dieser Tragödie kämpfen müssen.

Aufruf zur Solidarität

Der Aufruf zur Unterstützung betont die Notwendigkeit, die Spendenaktion über diverse Kanäle wie soziale Medien und schwarzes Brett zu verbreiten. „Gewerkschaften helfen e.V.“ benötigt die Spenden, um unbürokratische Hilfen leisten zu können, und hat hierfür ein spezielles Spendenkonto eingerichtet. Es wird daher gebeten, großzügig zu spenden, um die medizinische Versorgung und Alltagsbewältigung der Verletzten zu sichern. Die Bankverbindung lautet: IBAN: DE55 2505 0000 0152 0114 90, BIC: NOLADE2HXXX, Stichwort: Opfer Demo München.Die Webseite „Gewerkschaften helfen“ informiert über die Möglichkeit, einmalige Spenden oder Daueraufträge einzurichten.

Diese neuste Spendenaktion reiht sich in eine Reihe von Hilfsaktionen des Vereins ein, der in der Vergangenheit bereits zahlreichen Menschen in Not geholfen hat. So wurden im Jahr 2023 beispielsweise 65 Lkw-Fahrer aus Usbekistan und Georgien unterstützt, die auf einem Rastplatz in Gräfenhausen Hilfe benötigten. „Gewerkschaften helfen e.V.“ stellte jedem Fahrer eine Soforthilfe von 200 € zur Verfügung, wodurch die schnelle und unkomplizierte Hilfe für Betroffene sichergestellt werden konnte.