Silvester in München: Mitführverbot für Waffen an Bahnhöfen erlassen

Am Münchner Hauptbahnhof und mehreren S-Bahnhöfen gilt über den Jahreswechsel erneut ein strenges Mitführverbot für gefährliche Gegenstände, um gewaltsame Auseinandersetzungen zu verhindern. Dieses Verbot wurde aufgrund der erhöhten Zahl von Gewaltdelikten in der Weihnachtszeit erlassen. Laut Bundespolizei sind Schusswaffen, Hieb- und Stichwaffen sowie Messer in dieser Zeit vom 31. Dezember bis 1. Januar verboten.

In den Tagen vor Silvester kam es zu mehreren gewalttätigen Vorfällen, darunter ein Angriff, bei dem ein 21-Jähriger einen 38-Jährigen in Pasing mit Schlägen verletzte. Ein weiterer Vorfall ereignete sich in einer Toilette am Hauptbahnhof, wo ein betrunkener Mann einen Mitarbeiter angriff. Auch eine Bundespolizistin wurde verletzt, als ein aggressiver Täter während einer Kontrolle nach ihr trat. In Anbetracht der Vorfälle überwacht die Bundespolizei strikt die Einhaltung des Mitführverbots, und bei Verstößen drohen ernsthafte Konsequenzen, darunter die Sicherstellung der verbotenen Gegenstände und mögliche Platzverweise.

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