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Schweres Gerät gegen brennenden E-Scooter: Feuerwehr im Einsatz in Schwabing

München: Kampf gegen E-Scooter-Brände

In der malerischen Gegend von Schwabing in München, dort, wo sich der Petuelring und die Total-Tankstelle treffen, ereignete sich ein unerwarteter Vorfall, der die örtliche Feuerwehr vor eine große Herausforderung stellte. Ein brennender E-Scooter sorgte für Aufregung und erforderte den Einsatz von schwerem Gerät, um gelöscht zu werden.

Am Abend des 12. März 2024 gingen mehrere Notrufe gegen 19.47 Uhr bei der Leitstelle München ein, als sich Rauch aus einem rosa Roller auf dem Rewe-Parkplatz auf dem Petuelring in die Luft erhob. Die Nähe zur Total-Tankstelle machte die Situation besonders heikel, aber das schnelle Handeln einer Rettungswagen-Besatzung verhinderte Schlimmeres, indem sie den Brand mit einem Feuerlöscher eindämmte.

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Die Feuerwehr musste jedoch mit schwerem Gerät eingreifen, um den Akku des E-Scooters zu kühlen. Unter Atemschutz wurde der Roller zerlegt, und nur durch das Öffnen der Batterieabdeckung konnte das Feuer effektiv bekämpft werden. Der Akku musste schließlich in einem Wasserbad abgekühlt werden, um weitere Brände zu verhindern.

Präventivmaßnahmen gegen Brände durch Fahrzeug-Akkus

Es ist bekannt, dass Fahrzeug-Akkus, insbesondere bei Elektroautos und E-Scootern, Brände auslösen können. Diese Brände zu löschen, ist eine komplexe Aufgabe, da die Akkus lange heiß bleiben und Brände erneut entzünden können. Als präventive Maßnahme haben viele Unternehmen die sogenannten „Recover E-Bags“ eingeführt, die von Ikea-Taschen inspiriert sind und es ermöglichen, ganze Fahrzeuge mit großen Wassermengen zu fluten, um potenzielle Brände zu kontrollieren.

Der Vorfall in Schwabing ist ein weiteres Beispiel für die zunehmenden Herausforderungen im Umgang mit Elektrofahrzeugen und den damit verbundenen Sicherheitsrisiken. Die Feuerwehr bleibt weiterhin auf dem Höhepunkt der Technologie und Einsatzstrategien, um schnell und effektiv auf Brände in der Stadt zu reagieren und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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