Am 26. Dezember ereignete sich auf der A9 in Richtung München, unweit der Anschlussstelle Schleiz, ein schockierender Verkehrsunfall mit 11 beteiligten Fahrzeugen. Die genauen Umstände des Unfalls, der möglicherweise mehrere Unfälle umfasste, sind derzeit Gegenstand von Ermittlungen. Das schlechte Wetter mit tiefstehender Sonne und Nebel führte dazu, dass Pkw auf allen drei Fahrspuren bremsen mussten. In der Folge kam es zu Auffahrunfällen, deren Ausmaß zu einem Trümmerfeld führte.
Wegen der hohen Zahl an Fahrzeugen war die Autobahn für etwa 2,5 Stunden komplett gesperrt. Drei Insassen eines PKW wurden verletzt, darunter eine Person schwer, die mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurde. Zwei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen und wurden mit einem Rettungswagen transportiert. Der Gesamtschaden beläuft sich laut ersten Schätzungen auf rund 200.000 Euro. Die Autobahn wurde nach Abschluss der Aufräumarbeiten wieder freigegeben.