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Schock in Hörbranz: Mordverdächtiger bei Schleusung festgenommen!

Vorfallversuchte unerlaubte Einreise, Missbrauch von Ausweispapieren, Mord
OrtGrenzübergang Hörbranz
Festnahmen1

Am Samstag, dem 12. Oktober, gelang der Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) ein spektakulärer Fahndungserfolg. Ein in Deutschland lebender Türke wurde als Fahrer eines Wagens aufgehalten, der versuchte, einen Landsmann illegal über die Grenze zu schleusen. Doch das war nicht alles – der Beifahrer, ein 45-jähriger Türke, der sich mit einem gefälschten schweizerischen Aufenthaltstitel ausgab, stand unter internationalem Haftbefehl wegen Mordes!

Die Lindauer Bundespolizisten, die die beiden Insassen kontrollierten, erkannten sofort die Unstimmigkeiten bei den Ausweisdokumenten. Eine Überprüfung der Fingerabdrücke deckte die wahre Identität des Beifahrers auf und bestätigte einen Haftbefehl der türkischen Behörden. Die Beamten schritten umgehend ein, nahmen den Mann fest und führten ihn am Sonntag zum Amtsgericht Kempten. Dort wurde er in vorläufige Auslieferungshaft gebracht, während gegen den mutmaßlich Geschleusten Anzeigen wegen versuchter unerlaubter Einreise und Ausweisuntermissbrauch erhoben wurden. Ein erneuter schockierender Vorfall, der die Herausforderungen bei der Grenzkontrolle deutlich macht!

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
presseportal.de